Kurzbeschreibung
Kurzbeschreibung
Ein Stück nach dem Märchen der Gebrüder Grimm über Mut, Zusammenhalt und die Kraft des gemeinsamen Handelns für Kinder ab 4 Jahren
Eintritt: 8,-- € (Erwachsene), 5,-- € (Kinder) ausschließlich an der Tageskasse ab 14.45 Uhr
Beschreibung
Esel, Hund, Katze und Hahn sind nicht mehr die Jüngsten und Stärksten. Ausrangiert, nicht mehr gebraucht und vom Hof gejagt, haben die vier nichts mehr zu verlieren. Sie machen sich auf den Weg in das Unbekannte, gründen eine Band und wandern nach Bremen um dort Stadtmusikanten zu werden. Der Weg ist weit und als die Nacht hereinbricht, bekommen sie Hunger. Zu ihrer Freude entdecken sie eine Hütte im Wald! Mit gedecktem Tisch! Da ist nur ein Haken: Es ist die Räuberhütte. Was tun? Als zukünftige Stadtmusikanten bleibt ihnen nur die Musik. Sie singen laut, sie singen schrecklich. Zusammen mit den Kindern so laut, so schrecklich, dass sie sogar die Räuber verjagen. Mit ihrem einzigen Auftritt als Band erobern sie das Haus und genießen ein Festmahl. So werden sie, obwohl sie nie eine Platte veröffentlicht und nie in Bremen waren, berühmt. Wohl eher nicht wegen der Musik, sondern wegen dieser Geschichte.
Kurzbeschreibung
„…wenn nicht wann, äh dann … jetzt … also äh … vom Ding her … praktisch..“ Es-genügt-nicht-sich-keine-Gedanken-zu-machen-man-muss-auch-unfähig-sein-sie auszudrücken-Teil 8 !!!
Rolf Millers 8. Programm! Spätestens mit „Kein Grund zur Veranlassung“ und „Tatsachen“ gelang der endgültige Durchbruch - mit „Alles andere ist primär“ und „Obacht“ konnte der brillante Satiriker nicht nur anknüpfen, sondern noch mehr Publikum erreichen.
Eintritt:
VVK: 24,00 € (zzgl. VVK-Gebühren),
Abendkasse: 28,00 €
Vorverkauf: Im Servicebüro der Gemeindeverwaltung, Schießgasse 10, Tel. 07181 8007-99, E-Mail: servicebuero@urbach.de
Online:www.reservix.de
Beschreibung
Mit „WENN NICHT WANN DANN JETZT“ wird Rolf Miller eines mit Sicherheit erneut schaffen: elegant stolpernd den Elefanten im Raum zu umgehen. Denn das ist seine Figur: stur wie ein Sack Zement - was nur dank seines Humors erlaubt sein kann. Grandios ignorant, vital dumpf und komplett halbwissend. Wie immer gibt der Comedian stoisch genau den Fels in der Brandung, der mit Zuversicht wegschaut, vollmundig zu wichtigen Themen alles und dabei garantiert nichts sagt; und natürlich alles bemerkt, nur nicht das eigene Scheitern. Je mehr um ihn herum alles zusammenbricht, desto mehr
können wir nicht fassen, wie dieser Gockel nicht merkt, was los ist. „Er merkt’s einfach nicht“, würde man im echten Leben sagen. Zum Glück bleibt dieses gemeingefährliche Vehikel auf einer Bühne. „Konträrfaszination“ sagte einst Roger Willemsen dazu: der Betrachter kann herabschauen, wenn er das Dschungelcamp sieht, und sich deshalb ergötzen. Konträr zum Täter. Miller gelingt aber der „schmale Spagat“, wie er es falsch nennen würde; das Vorführen seiner Figur einerseits, aber auch darin spiegelnd unser eigenes Versagen
andererseits, darzustellen; zum Glück mit seinen Registern der kaum überhöhten Satire, mit eben genau der Leichtigkeit, die wir von ihm kennen - und deshalb gar nicht gleich bemerken, wie er den Elefanten zumindest betäubt.