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Pressemitteilungen

Vorverkauf für die Veranstaltungsreihe "Kabarett und Comedy 2025" startet Meldung vom 12. November 2024

Ab sofort beginnt im Servicebüro der Gemeindeverwaltung Urbach und online auf www.reservix.de der Vorverkauf für die acht Veranstaltungen der Urbacher Veranstaltungsreihe „Kabarett und Comedy“ im Jahr 2025. 
Noch ist leider das Programmheft nicht gedruckt. Dies wird zur letzten Veranstaltung in diesem Jahr mit „Erwin Pelzig“ am 30. November erscheinen und dann auch bei der Vollverteilung des Urbacher Mitteilungsblatts am 5. Dezember an alle Haushalte in Urbach verteilt.
Wer deshalb nicht so lange warten möchte, kann sich aber bereits jetzt auf der Homepage der Gemeinde Urbach einen Überblick verschaffen, wer im kommenden Jahr in der Auerbachhalle auftreten wird.
Gerade für die beiden Auftakt-Veranstaltungen im Februar mit Michl Müller und „Eure Mütter“ empfiehlt es sich, bald die Karten zu ordern. Dies ist möglich beim Servicebüro der Gemeindeverwaltung Urbach, Schießgasse 10 (nicht im Rathaus!), Tel. 8007-99, E-Mail: servicebuero@urbach.de oder online bei www.reservix.de.  
Wer sich für das preislich günstige Abo für alle 8 Veranstaltungen entscheidet, kann dieses zum Preis von 173,00 € ebenfalls bereits erwerben. Dies geht allerdings ausschließlich beim Servicebüro. 
 

Bushaltestelle "Wittumhalle" wird barrierefrei - Baumaßnahmen erfordern Teilsperrung der Schraienstraße Meldung vom 12. November 2024

Ab Montag, 18. November wird die Bushaltestelle an der Wittumhalle in Richtung Schorndorf barrierefrei umgebaut. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Weihnachten andauern. 
Durch den Umbau wird es zu Behinderungen im Straßenverkehr kommen. Zunächst wird die Schraienstraße halbseitig gesperrt sein. Im Verlauf der Arbeiten kann es aber auch kurzfiistigen Vollperrungen kommen. Beide Haltestellen können im Bauzeitraum nicht angefahren werden. Die Ersatzbushaltestellen werden vor die Gebäude Schraienstraße 22 und 25 gelegt. 

Für Fragen steht den Bürgern das Bauamt zur Verfügung:
Ruben Sommer
Telefon 07181 8007-67
E-Mail: ruben.sommer@urbach.de

Parkierungsflächen in der Unteren Seehalde und im westlichen Teil der Burgstraße neu markiert Meldung vom 05. November 2024

Nach den umfangreichen Kanal-, Wasserleitungs- und Straßenbauarbeiten in der Unteren Seehalde und Burgstraße wurden nun in der vergangenen Woche auch die Markierungen für die Parkflächen erneuert, die in der Unteren Seehalde bereits vor den Baumaßnahmen vorhanden waren. Allerdings wurden die Parkflächenmarkierungen nicht mehr in derselben Intensität ausgeführt, wie ursprünglich vorhanden. Die nun eingezeichneten und beschilderten Parkflächenbegrenzungen entsprechen den geltenden Verwaltungsvorschriften zur Straßenverkehrsordnung, die deutlich größere und mehr Abstandsflächen zwischen den einzelnen Parkflächen vorsehen, als früher. Dies führt natürlich folgerichtig auch zu einer Reduzierung des Parkangebots auf der Straße, was bereits teilweise auch schon zu Unmut bei den Anwohnenden geführt hat.   Hierzu sei aber seitens der Gemeinde angemerkt, dass die Reduzierung des Parkflächenangebots mit mehr Ausweichmöglichkeiten im Gegenverkehr zu einem flüssigeren Verkehr führt, auch und gerade für den Linien- und Schulbusverkehr, der bekanntlich auch durch die Untere Seehalde und Burgstraße führt. Dadurch wird nicht nur die Verkehrssicherheit erhöht, sondern auch auch die Lärmbelastung gemindert.   Die Gemeinde kann das stetige Anwachsen des Verkehrs und der auf der Straße abgestellten Fahrzeuge nicht verhindern, aber sie ist gemeinsam mit der zuständigen Straßenverkehrsbehörde und der Polizei gefordert, den Verkehr zu lenken und für die bestmögliche Sicherheit und Leichtigkeit im Straßenverkehr zu sorgen. Von hinten bis vorne zugeparkte, teilweise auch durch verkehrswidrig abgestellte Fahrzeuge, z.B. in Einmündungsbereichen und/oder Engstellen sorgen zunehmend mehr auch bei uns auf dem „flachen Land“ für gefährliche Situationen und Behinderungen der Rettungsdienste, Ver- und Entsorger aber auch der Anwohner selbst bei ihren Grundstücksein- und –ausfahrten.   Bei einer Befragung der Bürgerschaft zur Erstellung des Gemeindeentwicklungskonzepts „Urbach 2035“ war der „Ruhende Verkehr“ (also die Parksituation in der Gemeinde) einer der am häufigsten genannten Kritikpunkte, die die Urbacherinnen und Urbacher bewegen. Die Gemeinde hat sich diese Kritik zu Herzen genommen. Gemeinsam wurde mit einem Fachbüro eine Mobilitätskonzeption für den Ort entwickelt, dessen Vorschläge nun in den folgenden Jahren Zug um Zug umgesetzt werden sollen. Unter anderem soll dabei, insbesondere auf den Haupterschließungsstraßen im Ort der so genannte „Ruhende Verkehr“ geordnet werden. Mit der Friedhofstraße wurde in diesem Jahr begonnen, die Untere Seehalde und Burgstraße sind nun gefolgt. Weitere Straßen wie die Bärenhof-, die Konrad-Hornschuch-Straße oder die Haubersbronner Straße werden im folgenden Jahr an der Reihe sein.   Wie bereits erwähnt, werden durch die regelkonforme Einzeichnung der Parkflächenmarkierungen Parkflächen wegfallen. Aber es ist auch nicht die Aufgabe des Trägers der Straßenbaulast für Parkraum auf der öffentlichen Verkehrsfläche zu sorgen. Dies obliegt zunächst einmal den Grundstücks- und Hauseigentümern, die auf ihren Privatflächen für genügend Abstellmöglichkeiten für ihre Fahrzeuge und andere Gerätschaften sorgen müssen. Wenn allerdings Garagen und Carports mit allerlei anderem zugestellt sind, nur nicht mit dem eigenen Auto und wenn man sich den vermeintlich teuren privaten Stellplatz in einer Wohnanlage oder Tiefgarage sparen möchte und stattdessen sein Auto lieber auf der Straße abstellt, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn diese immer mehr durch parkende Fahrzeuge blockiert werden. Hinzu kommt, dass die schiere Anzahl der zugelassenen Fahrzeuge in den letzten Jahren immer stärker zugenommen hat. Früher gab es es pro Haushalt ein Auto, heute hat beinahe jedes erwachsene Familienmitglied sein eigenes Fahrzeug. Dies führt leider auch in Urbach teilweise zu Verhältnissen, wie man sie früher nur aus städtischen Gebieten kannte.   Deshalb ist es umso wichtiger, den ruhenden Verkehr so zu ordnen, dass die Sicherheit und Leichtigkeit im Verkehr bestmöglich gewährleistet wird. Dabei muss sich aber der ein oder andere Mitbürger von der Erwartung verabschieden, dass der Platz auf der Straße vor dem eigenen Haus immer für den jeweiligen Anwohner oder dessen Besuch zur Verfügung steht. Wer auf der öffentlichen Straße oder öffentlichen Parkplätzen parken möchte, muss sich künftig – auch in Urbach – darauf einstellen, möglicherweise auch einen Mehrweg in Kauf zu nehmen und ein paar Schritte mehr vom Auto zur Wohnung laufen zu müssen - so, wie es in den Städten längst üblich ist. Dies ist auch der erklärte Wille des Gesetzgebers und der gewählten Vertreter in den verschiedenen Gremien, die diese Gesetze und Vorschriften erlassen – und zwar durchgängig vom Bund, übers Land bis „hinunter“ zur Gemeinde.   Viele Autofahrende haben die Möglichkeit, ihr Fahrzeug auch auf privaten Stellflächen abzustellen oder solche auf dem eigenen Grundstück anzulegen. Die Behörden, egal ob Ordnungsamt oder Polizei, können sie aber nicht dazu zwingen, dies zu tun. Das Abstellen eines für den Verkehr zugelassenen Fahrzeugs gehört zum Gemeingebrauch der öffentlichen Straßen und ist deshalb zulässig, wo es nicht ausdrücklich durch entsprechende verkehrsregelnde Maßnahmen eingeschränkt oder verboten ist. Letzteres wird aber künftig aus den geschilderten Gründen immer mehr der Fall sein, und dann wird dies auch kontrolliert und Verstöße dagegen geahndet. Leider ist dies erforderlich, da es den Anschein hat, dass der Freiheitsgedanken in unserer Gesellschaft inzwischen soweit fortgeschritten ist, dass Verkehrsschilder und –regelungen oft nur noch als „gut gemeinte Hinweise“ (oder überhaupt nicht mehr?) wahrgenommen werden und nicht mehr als Ver- oder Gebotszeichen im Rahmen der gesetzlichen Verkehrsregeln.   In diesem Sinn richtet sich dieser Bericht auch ausdrücklich als Appell an diejenigen, die ihr Auto oder auch den Anhänger nicht unbedingt auf der öffentlichen Verkehrsfläche abstellen müssten.
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Erhöhtes Verkehrsaufkommen auf der Urbacher Ortsdurchfahrt durch Baustellen auf B29 Meldung vom 05. November 2024

Nicht nur die ohnehin schon leidgeprüften Anwohner der Haupt- und Schorndorfer Straße haben es längst bemerkt und beklagen den unsäglich stark angewachsenen Verkehr auf der Kreisstraße zwischen Plüderhausen und Schorndorf.
Grund sind die beiden Baustellen auf der B29 (Abschnitt 1 zwischen Lorch-Weitmars und Plüderhausen und Abschnitt 2 zwischen Plüderhausen und Ausfahrt Haubersbronn). Diese veranlassen viele Verkehrsteilnehmer, den insbesondere in der Berufsverkehrszeiten entstehenden Stau auf der B29 auf Nebenstrecken wie der Urbacher Ortsdurchfahrt umgehen zu wollen. Dadurch ergibt sich zusätzlich zu dem ohnehin schon beträchtlichen Verkehrsaufkommen auf der Kreisstraße eine Verkehrsbelastung, die an die Grenze des erträglichen heranreicht.
 
Dabei muss folgendes betont werden:
 
Leider ist es so, dass die Gemeinde Urbach bei der Planung und Umsetzung der aktuellen Bauarbeiten auf der Bundesstraße B29 nicht die Entscheidungsgewalt hat. Diese liegt beim Bund, vertreten durch das Regierungspräsidium Stuttgart, welches für die Sanierungs- und Erhaltungsmaßnahmen verantwortlich ist. Die Gemeinde sowie das Landratsamt Rems-Murr-Kreis haben bereits im Vorfeld ihre Bedenken hinsichtlich der gleichzeitigen Durchführung zweier Bauabschnitte geäußert, da die nun eingetretenen Belastungen und Einschränkungen für die Anwohnerinnen und Anwohner vorhersehbar waren. Trotz dieser Hinweise wurden die Maßnahmen in der aktuellen Form umgesetzt.
 
Es ist der Gemeinde bewusst, dass der morgendliche Verkehr und der Lärmpegel durch die hohe Verkehrsbelastung für alle Anwohnerinnen und Anwohner unerträglich geworden sind. Dass es zudem zu Ausfällen bei der Ampelanlage an der Maiergartenstraße gekommen ist, ist ebenfalls sehr bedauerlich und verstärkt die Unsicherheit für Schulkinder und Radfahrende.
 
Die Gemeinde ist nicht untätig. Wir setzen uns für Maßnahmen ein, die die Situation an der Hauptstraße entlasten könnten und bleiben im engen Dialog mit den zuständigen Stellen im Landratsamt und im Regierungspräsidium.
 
Es wäre in diesem Zusammenhang aber auch hilfreich, wenn betroffene Bürgerinnen und Bürger ihren berechtigten Unmut auch an das Regierungspräsidium Stuttgart oder öffentlich gegenüber der Zeitung äußern würden, um die Dringlichkeit des Themas zu unterstreichen.
 
Es bleibt die Hoffnung, dass sich die Stau-Situation auf der B29 und damit auch der Schleichverkehr dann entschärft, wenn der 1. Bauabschnitt auf der Bundesstraße fertiggestellt sein wird. Das Regierungspräsidium hat dies für Anfang Dezember angekündigt, sofern die Witterung bis dahin keine weiteren Verzögerungen bedingt.

Wie fahrradfreundlich ist Urbach? Jetzt beim ADFC-Fahrradklima-Test 2024 abstimmen! Meldung vom 22. Oktober 2024

Die Umfrage zum großen ADFC-Fahrradklima-Test 2024 hat begonnen. Radfahrerinnen und Radfahrer aus Urbach sind eingeladen, bei der Online-Umfrage auf www.fkt.adfc.de beispielsweise das Sicherheitsgefühl, die Breite der Radwege und die Erreichbarkeit der Ziele mit dem Rad zu bewerten. Schwerpunktthema ist in diesem Jahr das Miteinander im Verkehr. Die Ergebnisse helfen Urbach, das Angebot für Radfahrende weiter zu verbessern.
 
Bürgermeisterin Fehrlen sagt: „Radfahren ist im Trend – und eine fahrradfreundliche Gemeinde ist attraktiv für alle. Deshalb bitten wir alle radfahrenden Bürgerinnen und Bürger, beim ADFC-Fahrradklima-Test mitzumachen. Die Ergebnisse geben uns ein klares Bild davon, wo das Angebot für Radfahrende schon gut ist und wo wir noch nachbessern können. Auch der Vergleich mit anderen Gemeinden in Sachen Fahrradfreundlichkeit gibt uns wichtige Impulse. Nehmen Sie sich zehn Minuten Zeit und machen Sie mit beim ADFC-Fahrradklima-Test 2024!“ 


Jetzt abstimmen beim ADFC-Fahrradklima-Test 2024
Vom 1. September bis 30. November 2024 läuft die Umfrage auf www.fkt.adfc.de. Das Beantworten der 27 Fragen dauert nur rund zehn Minuten. Wer mag, kann sich im Anschluss für einen Newsletter anmelden, um über die Ergebnisse informiert zu werden. Die fahrradfreundlichsten Städte und Gemeinden in sechs Größenklassen werden im Frühjahr 2025 im Bundesverkehrsministerium in Berlin ausgezeichnet. Wird Urbach dabei sein?

Zur Umfrage

Friedhofstraße im Abschnitt zwischen Einmündung Hohenackerstraße und Rechbergstraße voll gesperrt Meldung vom 22. Oktober 2024

Die Friedhofstraße ist derzeit von der Einmündung in die Hohenackerstraße bis zur Einmündung Rechbergstraße voll gesperrt. Grund ist ein Baukran von erheblicher Dimension der zur Sanierung eines Hangrutsches auf einem Anwesen in der Friedhofstraße im Frühsommer diesen Jahres benötigt wird und der auf der Fahrbahn in der Friedhofstraße platziert werden musste. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Weihnachten andauern.

Leider ist in diesem Fall auch der Fußgänger- und Radverkehr betroffen. Der sonst üblicherweise herzustellende Notweg innerhalb einer Baustelle ist hier aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht umsetzbar. Unter den Lasten und im Schwenkbereich des Krans dürfen sich keine Passanten aufhalten! Damit ist die Schaffung eines Notwegs hier nicht möglich. Leider müssen deshalb auch Menschen, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, einen Umweg in Kauf nehmen. Es wird appelliert, sich nicht selbst in Gefahr zu bringen, indem Absperreinrichtungen und/oder Anweisungen der Verantwortlichen vor Ort ignoriert bzw. umgangen werden!

Der innerörtliche Verkehr wird gebeten, in Richtung Friedhof bzw. Krebenhalde die Gartenstraße und Rechbergstraße als Ausweichstrecke zu benutzen. In Richtung Urbach-Süd, Plüderhausen wird die Kreisstraße (Mühlstraße, Hauptstraße) als Umleitungsstrecke empfohlen. 

Aufbau einer Saatgutbibliothek: Mediathek bietet Tauschbörse für Pflanzensamen Meldung vom 01. Oktober 2024

Herbstzeit ist Erntezeit! Sollten Sie trotz aller nicht immer ganz einfacher Wetterverhältnisse in diesem Sommer eine erfolgreiche Ernte haben und dabei auch samenfeste Sorten verwendet haben, freut sich das Team der Mediathek über Spenden von selbst gewonnenem Saatgut, gerade traditioneller und alter Sorten von Gemüse, Kräutern, Blumen und Stauden. Ziel der Aktion ist es, über den Herbst einen Vorrat aus Spenden anzulegen und im Frühjahr diesen an Gärtnerinnen und Gärtner auszugeben. Aus den gezogenen Pflanzen könnte dann im nächsten Sommer erneut Saatgut gewonnen werden. Die Frucht muss zur Gewinnung der Samen reif sein, bzw. die Samenstände sollten braun verfärbt und getrocknet sein. Aus dem Fruchtfleisch entnommene Kerne müssen gereinigt und getrocknet werden, damit kein Schimmel entstehen kann. Wichtig ist, dass es sich um samenfestes Saatgut handelt, kein Hybridsaatgut, dass üblicherweise im Handel verkauft wird. Die Samen am besten in einem Briefumschlag oder anderem Papiertütchen verpacken und möglichst genau beschriften. Durch das Teilen von eigenem Saatgut, können heimische Pflanzen verbreitet und die Biodiversität gefördert werden. Vielen Dank für Ihre Unterstützung oder auch das Weitersagen an andere Interessierte aus Ihrem Bekanntenkreis, um das Vorhaben publik zu machen. Wir freuen uns, im Frühjahr 2025 die Urbacher Saatgutbibliothek dann offiziell eröffnen zu können!

Was tun bei Starkregen? Großer Andrang bei der Informationsveranstaltung in der Auerbachhalle Meldung vom 15. Juli 2024

Mit einem großen Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer startete die Informationsveranstaltung zum Starkregenereignis, die gemeinsam mit dem Landratsamt am 10.07.2024 in der Auerbachhalle stattfand. Bürgermeisterin Martina Fehrlen erläuterte, in welche Projekte die Gemeinde in der Vergangenheit investiert hat und was in Zukunft ansteht. Der Hochwasserschutz entlang der Rems hat die Gemeinde vor noch größerem Schaden bewahrt. Auch die Renaturierung des Urbachs im unteren Verlauf hat sich bewährt. Jedoch konnte die Retentionsfläche in der Urbacher Mitte mit 2.350 m³ die großen Wassermassen nicht halten. Das Fassungsvermögen ist auf ein 100-jähriges Hochwasser ausgelegt; die Welle nach dem Starkregen war deutliche höher („HQ extrem“). Die Wassermassen kamen innerhalb von 20 min und flossen in 25 min auch wieder ab. „Wir können froh sein, dass es keine Personenschäden gab“, so Kommandant Hurlebaus in seiner Schilderung des Einsatzes in der Nacht vom 02. auf den 03. Juni 2024. Starkregenrisikomanagement Die Gemeinde hat über den Wasserverband Rems das Ingenieurbüro Geomer mit dem Starkregenrisikomanagement beauftragt. Die Risikoanalyse ist nun abgeschlossen. Die Bürgerschaft kann auf der Homepage die Gefahrenkarten einsehen und bekommt damit ein Gefühl von der Risikolage ihres Eigenheims. Darauf aufbauend wird ein Handlungskonzept erarbeitet und ein Maßnahmenkatalog aufgestellt. Die Simulationsrechnungen zum Starkregenrisiko in Kombination mit den Hochwassergefahrenkarten bilden die Grundlage für Beratungen über Rückhaltemaßnahmen im Gutenauertal. Das Gutenauertal ist Landschafts-, Vogelschutz- und Streuobstwiesengebiet. „Eingriffe in diesen sensiblen Raum müssen sehr gut begründet werden“ erläuterte Simon Kistner, Leiter des Umweltamtes im Landratsamt Rems-Murr. Landrat Dr. Richard Sigel betonte, dass die Schutzmaßnahmen vor Starkregen künftig mit Priorität eins versehen werden. In einer Sondersitzung des Gemeinderats am 08. Oktober werden die Rahmenbedingungen und Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt. Dafür steht die Gemeinde mit Hans-Peter Sieg, dem ehemaligen technischen Geschäftsführer des Wasserverbandes Rems, im engen Austausch. In Vorsorge investieren Dr. Matthias Stork vom Ingenieurbüro Geomer erläuterte im Anschluss, was jeder Einzelne zur Vorsorge tun kann. Den Einbau von Rückstauklappen, die Erhöhung der Umrandung der Lichtschächte und mobile Klappschotte vor Garageneinfahrten sind sinnvolle Investitionen. Wer im Souterrain wohnt sollte einen Wassermelder anbringen, der, ähnlich wie ein Rauchmelder, bei Wassereinbruch Alarm auslöst. „Es gibt eine gesetzliche Pflicht zur Eigenvorsorge“, so Stork und ergänzte „Starkregen ist mittlerweile für 50 Prozent der bundesweiten Hochwasserschäden verantwortlich“. Eine Elementarschadenversicherung für Eigenheimbesitzer und eine Hausratversicherung mit entsprechender Elementarschadenergänzung für Gegenstände im Keller sollten auch Mieter in Erwägung ziehen. Mit der Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, kurz NINA Warn-App , erhält man wichtige Warnmeldungen für unterschiedliche Gefahrenlagen wie zum Beispiel Großbrände oder Starkregen direkt auf das Handy. Wetterwarnungen und Hochwasserinformationen sind ebenfalls in die Warn-App integriert. Der komplette Vortrag von Dr. Stork mit allen Infos zur Selbstvorsorge bei Hochwasser und Starkregenereignissen (3,713 MB ) kann hier als pdf-Datei heruntergeladen werden. Weitergehende Infos und FAQ's zum Thema Hochwasser Starkregen - auch zum Ereignis am 2. und 3. Juni 2024 - finden Sie auch auf den Seiten des Rems-Murr-Kreises
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🎥 Dokumentation des Hochwassers in Urbach 📷 Meldung vom 14. Juni 2024

Um einen besseren Überblick über das Hochwasserereignis im gesamten Ort zu erhalten bitten wir Sie darum, der Gemeinde Urbach Ihre Bilder und Videos zukommen zu lassen.
 
Mit dem Hochladen Ihrer Videos und/oder Bilder sind Sie damit einverstanden, dass die Gemeinde Urbach diese nicht-kommerziell für Print-Produkte und online zur Dokumentation unentgeltlich und dauerhaft ohne Nennung der Urheber nutzen darf.

Medien Upload

Hochwasserhilfe: Kostenlose, unabhängige Beratung Meldung vom 11. Juni 2024

Hochwasserhilfe: Kostenlose, unabhängige Beratung bei Schäden im Heizungskeller Liebe Bürgerinnen und Bürger, die Starkregen der letzten Woche haben auch in unserer Kommune zu zahlreichen, teils irreparablen Schäden geführt. Die Aufräumarbeiten laufen zwar inzwischen auf Hochtouren, zeigen aber auch das Ausmaß an Zerstörung. Wir sind froh, dass es bei uns so viel Hilfsbereitschaft und Solidarität gibt. Auch als Verwaltung haben wir in der vergangenen Woche intensiv an der Koordination der Aufräum- und Hilfsarbeiten gearbeitet. Es liegt in der Natur der Sache, dass durch das Hochwasser meist Kellerräume und damit auch Heizungsanlagen besonders betroffen sind. Das heißt auch, dass es in vielen Haushalten derzeit keine Warmwasserversorgung – und Heizung - gibt. Wenn das auch auf Sie zutrifft und Sie unsicher sind, welche Optionen in Puncto Heizung für Sie in Frage kommen, können wir Sie schnell und unkompliziert unterstützen. Wir haben dazu eigens eine Vereinbarung mit der gemeinnützigen Energieagentur Rems-Murr und der Verbraucherzentrale getroffen. So können sich betroffene Bürgerinnen und Bürger direkt bei der Energieagentur melden und einen Termin für eine kostenlose und unabhängige Vor-Ort-Beratung vereinbaren. Der sonst übliche Unkostenbeitrag entfällt. Die Energieagentur Rems-Murr erreichen Sie telefonisch unter 07151-9751730 oder per E-Mail unter info@ea-rm.de. Wir hoffen, dass Ihnen dieses Angebot hilft, möglichst schnell wieder etwas mehr Normalität in Ihrem Alltag herzustellen. Alle Infos (457,8 KB )
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💦 Das Urbacher Freibad öffnet wieder am Freitag 14.06.2024 💦 Meldung vom 04. Juni 2024

Wie an vielen Stellen im Ort entwässert der Hang weiterhin in Richtung der tiefsten Stelle. Das Wasser fließt kontinuierlich den Hang hinunter. Die Wiese kann bisher nicht betreten werden. Das Volleyballfeld steht noch unter Wasser. Auch das Kleinkindbecken ist betroffen.
Das Schwimmerbecken wurde gereinigt und wieder eingelassen. Zum Glück ist der Technik beim Hochwasser und durch die starke Verschmutzung nichts passiert. Ein großes Dankeschön an das Freibadteam für die gute gemeinsame Arbeit! 🍀

Vollsperrung der Orchideenstraße und Teile der Nelken- und Lilienstraße ab 27. Mai Meldung vom 16. Mai 2024

Die Orchideenstraße muss ab Montag, 27.05.2024 im Abschnitt von der Friedhofstraße bis zur Widerscheinstraße voll gesperrt werden. Auch Teile der Lilienstraße und Nelkenstraße sind im Einmündungsbereich zur Orchideenstraße davon betroffen. Die Baumaßnahmen umfassen die Kanalsanierung sowie die Erneuerung der Wasserleitung mit teilweiser Erneuerung von Hausanschlüssen.
Am Dienstag, 28.05.2024 darf in diesem Bereich nicht geparkt werden, da der Straßenbelag mit der Asphaltfräse abgefräst werden muss, damit mit den Kanal- und Wasserleitungsarbeiten begonnen werden können.
Für Anlieger der Orchideenstraße wird versucht, die Zufahrt zu ihren Grundstücken, soweit es die Baumaßnahmen zulassen, zu ermöglichen. Eine Durchfahrt für den allgemeinen Fahrzeugverkehr ist jedoch nicht möglich. Die Zufahrt zur Nelkenstraße ist über die Straße Vogelsang möglich, die Zufahrt zur Lilienstraße über die Widerscheinstraße und den Höhenweg. Die Umleitung von der Friedhofstraße in Richtung Atriumschule erfolgt über die Polarstraße und Widerscheinstraße.

Einen Schleichverkehr über die Straße Vogelsang über den gesperrten Feldweg am „Hammel“ bitten wir zu unterlassen. Dieser Wirtschaftsweg ist aufgrund seiner Beschaffenheit nicht für den allgemeinen Fahrzeugverkehr geeignet!  

Die gesamte Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Oktober 2024. 

Vollsperrung der Unteren Seehalde wegen Straßensanierung bis voraussichtlich Mitte Mai Meldung vom 06. März 2024

Im Laufe der 11. Kalenderwoche beginnt die Firma Hortus aus Lorch mit der Sanierung der Straße in der Unteren Seehalde. Damit werden auch Erneuerungsarbeiten an Ver- und Entsorgungsleitungen einhergehen sowie die Anlage von behindertengerechten Bushaltestellen. Das Lorcher Bauunternehmen geht von einer planmäßigen Bauzeit von etwa drei Monaten aus, wenn keine „bösen Überraschungen“ zu Tage treten. Durchgeführt werden die Baumaßnahmen in zwei Abschnitten, die während der Arbeiten voll gesperrt werden müssen. Beginnen wird die Firma Hortus Mitte der 11. Kalenderwoche (voraussichtlich am 13. oder 14. März mit dem Abfräsen des Straßenbelags im kompletten Abschnitt der Unteren Seehalde von der Abzweigung „Obere Seehalde“ bis zur südlichen Einmündung der Straße Kahlharz. Hierfür werden etwa zwei Tage angesetzt. Dann beginnt der erste Bauabschnitt zwischen der Einmündung „Obere Seehalde“ und der Straße „Innerer See“. Dieser ist dann für ca. vier Wochen voll gesperrt. Die „Obere Seehalde“ ist von der Burgstraße her anfahrbar. Der nördliche Teil der Seehalde über den Dammweg und die Straße Innerer See. Wenn dieser Abschnitt fertiggestellt ist, folgt eine weitere Vollsperrung im Abschnitt zwischen Einmündungen „Innerer See“ und „Kahlharz“ (südlicher Ast). Die Zufahrt zum Kahlharz wird dann über den Freibadparkplatz erfolgen (weitere Infos erfolgen zu gegebener Zeit). Während der Vollsperrungen wird das Bauunternehmen die Zufahrt für Anlieger, Ver- und Entsorgungsfahzeuge sowie Feuerwehr und Rettungsdienst ermöglichen soweit es die Tiefbauarbeiten erlauben. Der Durchgangsverkehr wird jedoch gebeten, den Bereich Seehalde/Kahlharz zu meiden und über die Haubersbronner Straße auszuweichen.   Linien- und Schulbusse verkehren bis Mitte/Ende Mai nicht in der Burgstraße und Seehalde   Wegen der zuvor genannten umfangreichen Baumaßnahmen verkehren Linien- und Schulbusse  bis voraussichtlich Mitte Mai nicht in der Unteren Seehalde. Die dortigen Haltestellen sowie die regulären Haltestellen in der Burgstraße werden während der Bauzeit nicht angefahren. Die Busse wenden im Banrain und verkehren über die Haubersbronner Straße. In der Haubersbronner Straße werden auf Höhe Einmündung Burgstraße Ersatzhaltestellen eingerichtet.
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04 Meldung vom 24. April 2017

01 Meldung vom 24. April 2017

02 Meldung vom 24. April 2017

03 Meldung vom 24. April 2017

04 Meldung vom 24. April 2017

04 Meldung vom 18. April 2017

01 Meldung vom 18. April 2017

02 Meldung vom 18. April 2017

03 Meldung vom 18. April 2017

04 Meldung vom 18. April 2017

04 Meldung vom 02. Mai 2016

01 Meldung vom 02. Mai 2016

02 Meldung vom 02. Mai 2016

03 Meldung vom 02. Mai 2016

04 Meldung vom 02. Mai 2016

01 Meldung vom 13. April 2016

02 Meldung vom 13. April 2016

03 Meldung vom 13. April 2016

04 Meldung vom 13. April 2016

04 Meldung vom 13. April 2016

01 Meldung vom 13. April 2016

02 Meldung vom 13. April 2016

03 Meldung vom 13. April 2016

04 Meldung vom 13. April 2016

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